Lob & Kritik
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E.Duck
Hallo VVO Team,
heute geben 18:58 Uhr Ignorierte ihr Fahrer der Linie 161 Richtung Zauckerode an 2 Halte Stellen den Halte Wunsch, einmal Abzweig Pesterwitz und einmal Kohlsdorfer Str. Ihr Fahrer hielt erst Saalhausener Straße. Das Zeichen Wagen hält war eingeschaltet. vom Fahrer keine Reaktion auf den Einwand. Werden jetzt nicht mehr alle Haltestellen Bedient oder was soll das?
vielen dank.VVO
Hallo E.Duck,
das betreffende Verkehrsunternehmen, die RVSOE GmbH teilt Ihnen mit:
"Ihre Beschwerde haben wir an das von uns für diese Fahrt beauftragte Busunternehmen zur Auswertung weitergeleitet.
Der Mitarbeiter wurde zur erforderlichen Umsicht im Bereich von Haltestellen sensibilisiert.
Für die entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigen wir uns."
Freundlich grüßt
Anja Baldamus
VVO-Team -
dirque
Sehr geehrte Damen und Herren,
am 12.01.2025 bin ich zum Wintersport von Heidenau nach Altenberg gefahren. Ich habe um 09:18 Uhr die RB72 nehmen wollen. Aufgrund des Wetters war ich nicht allein. Ganz viele wollten nach Altenberg.
Es kam kurz vor Abfahrt die Ansage, dass an den einzelnen Desiro-Triebzug noch ein weiterer Triebwagen angehängt werde.
Wenn der in diesem Moment am Abstellbahnhof beim Hauptbahnhof blitzschnell losgefahren war und dann auf den Fernbahngleisen mit Höchstgeschwindigkeit nach Heidenau fährt, dann dauert es ungefähr 10 Minuten, dass er dann ankommt. Und so war es.
Mit 12 Minuten Verspätung ging es dann los und alle hatten gemütlich einen Sitzplatz.
Ich möchte mich nicht über die Verspätung beschweren, sondern meine ausdrückliche Bewunderung zum Ausdruck bringen für das flexible Verhalten der Bahn, also von DB Regio Südost
Es gibt ja so die Legende:
Früher konnten die bei der Bahn einfach so einen Wagen hinten dran hängen ...
Geht also doch.
Mit freundlichen Grüßen
Dirque
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H.
Hallo VVO-Team,
am Haltepunkt Bischofsplatz Zugang Hechtstraße prangt ein roter Graffiti-Text, der zur Gewalt gegen Polizisten aufruft.
Vielleicht kann das ja mal zeitnah entfernt werden.
Viele Grüße
H.VVO
Hallo H.,
vielen Dank für Ihren Hinweis, den wir umgehend weitergeben.
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
M.Krause
Sehr geehrte Damen und Herren,
Folgender Vorfall, den ich als Fahrgast mitbekam, veranlasst mich zu dieser Beschwerde:
Montag, 30.12.2024 auf der Fahrt der Linie 228 um 07:54 ab Dresden Bühlau, Ullersdorfer Platz nach Dürrröhrsdorf Bahnhof.
An der Haltestelle Schönfeld Markt stieg um 08:04 eine betagte ältere Dame zu, die nur noch sehr langsam lief und in ihren Handlungen und Bewegungen nicht mehr die fitteste war. Die Dame stieg zur ersten Tür ein und teilte der Busfahrerin von Müller Busreisen GmbH mit, das sie ein Ticket nach Schulwitz, Linde möchte. Die knappe Antwort der Fahrerin: „Schullwitz Linde gibt’s nicht“, Die alte Dame stellte daraufhin laut hörbar fest, das die Haltestelle wohl früher so hieß und jetzt wohl Schullwitz, Oberdorf heißt. Also bekam sie auch ihre Einzelfahrt ausgehändigt. Nur vier Minuten später näherte der Bus sich der Haltestelle Schullwitz, Oberdorf. Die alte Dame machte sich bereit zum Ausstieg, aber die Busfahrerin fuhr einfach an der Haltestelle vorbei. Die Dame rief noch laut, das sie doch in Oberdorf aussteigen wollte, aber es nützte ihr nichts. Die Fahrerin fuhr stur weiter und rief nur „Sie haben keinen Haltewunsch gedrückt“. Die Dame hatte tatsächlich keine Haltewunschtaste gedrückt, aber hatte ja erst vier Minuten vorher der Fahrerin deutlich ihren Fahrtwunsch Schullwitz Oberdorf mitgeteilt. Erst an der nächsten Haltestelle durfte die sichtlich irritierte Dame vorn aussteigen und wurde noch harsch angefahren das sie gefälligst an der hinteren Tür auszusteigen hat.
Auf der ganzen Fahrt befanden sich nur ich und eine weitere Frau an Bord des Busses. Wir waren beide sehr verärgert über die harsche und unsensible Art der Fahrerin. Obwohl sie genau wusste wo die Dame aussteigen wollte, beharrte die Fahrerin auf das Drücken der Haltewunschtaste und lies eine betagte Dame einen längeren Fußmarsch zurücklegen als es eigentlich nötig war.
Am Bahnhof Dürrröhrsdorf entschied ich mich dann im beisein der anderen Frau die Fahrerin auf den Vorfall anzusprechen und teilte ihr mit, das doch mehr Zwischenmenschlichkeit und Einfühlsamkeit bei der Dame angebracht gewesen wäre. Die Fahrerin war sichtlich genervt von meiner Ansprache. Ich solle mich nicht in ihre Angelegenheiten am Arbeitsplatz einmischen. Zitat „Es ist meine Arbeit und nicht Ihre, steigen sie jetzt aus, ich habe Pause!“.
Auf meine Ansage, das ich diesen Vorfall als Beschwerde einreichen werde, bekam ich nur erwidert „Ist mir egal, können sie ruhig machen“.
Auch der anderen Frau im Bus gefiel die harsche Art der Fahrerin nicht. Schon beim Einsteigen in den Bus hatten wir beide das Gefühl, nicht erwünscht zu sein. Bisher hatte ich nur gute Erfahrungen mit den Busfahrern von Müller Busreisen GmbH, aber so ein unsensibles verhalten dieser Fahrerin ist einfach vollkommen Fehl am Platz.
Mit freundlichen Grüßen und einen guten Rutsch
M.KrauseVVO
Hallo Herr Krause,
folgende Antwort haben wir von Müller Busreisen, dem betreffenden Verkehrsunternehmen, erhalten:
"Rein fachlich hat sich die Kollegin korrekt verhalten, da wir im Überlandverkehr unterwegs sind haben die Fahrgäste die Pflicht den Haltewunsch zu drücken und es gilt vorn Einstieg und hinten Ausstieg. Die Haltestelle Schullwitz/Linde ist uns nicht bekannt. Die Dame hatte es ja aber revidiert und die richtige Haltestelle genannt.
Rein menschlich gesehen haben wir mit der Mitarbeiterin gesprochen und sie auch auf den menschlichen Umgang mit den Fahrgästen hingewiesen.
Der Vorfall tut uns sehr leid und im Namen des Unternehmens entschuldigen wir uns auch dafür.
Wir hoffen, dass sich der menschliche Umgang ändert bzw. zu dem zurückkehrt wie es eigentlich sein soll."
Viele Grüße
Jana Findeisen
VVO-Team -
Martin Nitsche
Liebes VVO-Team,
seit der Einführung des Deutschlandtickets habe ich den Nahverkehr mehr genutzt, so bin ich froh, dass es dieses Angebot gibt. Doch leider nehme ich immer mehr den qualitativen Verfall des Gesamtangebotes wahr. Verspätungen der DB summieren sich, so dass Anschlüsse häufig nicht erreicht werden ( besonders kritisch: Die U28 ab Bad Schandau nach Sebnitz, sowie die RB71 nach Neustadt an Pirna ). Eine Umsteigezeit von 5-6 Minuten war hier in den vergangenen Jahren stets kein Problem, doch seitdem die S1 generell mit einer Verspätung in Pirna ankommt und so den Fahrplan ad absurdum führt, ist das Angebot für mich nur noch mit Hindernissen und einem zeitlichen Mehraufwand nutzbar.
Nun sitze ich in Bad Schandau im Zug - meine Fahrt führte mich eigentlich von Wehlen nach Pirna. Bin ich in den falschen Zug eingestiegen ? Mitnichten, doch der Fährmann in Wehlen hielt es für sinnvoller, am Sonnabend, den 29. Dezember 2024, gegen 18:10 Uhr ein Anlegemanöver zu fabrizieren, in dem der Anleger gestreichelt wird. Im Vergleich mit seinen Kollegen, die hier mit normaler Geschwindigkeit die Elbe queren, legt der Kollege es offenbar drauf an, die Flussidylle zu genießen - zum Leidtragen der Fahrgäste, so brachte auch ein Sprint zum Bahnhof nichts und der Zug war weg. Bei -3 Grad soll man also nun eine halbe Stunde in der Kälte warten, nur weil besagter Kollege zu unfähig ist ?
Die Erfahrungen des Deutschlandtickets haben den Entschluss in mir reifen lassen, einen Führerschein zu erlangen. Freunden und Verwandten rate ich nach meinen Erlebnissen mit dem ÖPNV inzwischen von einer Nutzung ab.
Freundliche Grüße,
Martin Nitsche